Mitglied im Sarstedter Stadtrat, Kassiererin des Ortsverbandes
Dein Name:
Gabriele Ruddigkeit
Dein Orts- bzw. Stadtteil:
Bis Dezember 2020 wohnte ich in Hotteln, doch nun wieder in der Kernstadt.
Dein Beruf / Qualifikation:
Ich bin ausgebildete Bankkauffrau. Seit 2002 arbeite ich für den TUI-Konzern in der Buchhaltung, bin mit für die Betreuung und Ausbildung unserer Auszubildenden zuständig und bin Mitglied im Betriebsrat und stellvertr. Mitglied im Konzernbetriebsrat.
Was bedeutet Sarstedt für dich?
Seit meiner Kindheit bin ich stark mit Sarstedt verbunden. Hier habe ich in den 70ern die Schiller-Realschule besucht. Seit 1986 wohne ich hier und habe auch mehrere Jahre hier gearbeitet. Meine 3 Kinder sind hier aufgewachsen und leben auch hier, ebenso wie viele meiner Freunde.
Mir gefällt an Sarstedt, dass eine gute Infrastruktur vorhanden ist: viele Kindergärten, die Schulen, auch die Volkshochschule, gute Einkaufsmöglichkeiten, Sportvereine sowie die gute Anbindung an Hildesheim und Hannover.
Meine Hobbys / Ehrenamt / Interessen:
Meine Hobbys sind Lesen, Spazieren gehen, Reisen, meine Kinder und unser Hund.
Bisher habe ich die 31 Kindergarten- und Schuljahre (seit 1990) meiner Kinder mit Elternarbeit begleitet, oft als Elternvertreter der Gruppe oder Klasse, im Schulelternrat und im Schulvorstand.
Ende der 90er habe ich das Mütterzentrum mitgegründet. Als Vorsitzende des Vereins konnte ich dazu beitragen, das alte Bahnhofsgebäude zu kaufen und zu renovieren. Natürlich schlägt ein Teil meines Herzens auch noch dafür.
Warum gerade die Grünen?
Bündnis 90 / Die Grünen sind für mich immer mehr eine „richtige“ Partei geworden. Außer dem Umwelt-, Klima- und Naturschutz gehören mittlerweile auch die täglichen politischen Themen wie Schule und Kinderbetreuung, Bauen und Wohnen, Finanzen und Verkehr dazu. Die Grünen sind bereit, große Verantwortung zu tragen und für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen.
Was ist dein Thema / Antrieb für ein Mandat im Rat der Stadt Sarstedt?
Mein Antrieb ist die Verantwortung für die nächsten Generationen. Auch will ich soziale Gerechtigkeit erreichen, d.h. die Chance auf gute Bildung, z.B. durch freien Zugang für Kinder und Jugendliche mit sozial benachteiligtem Hintergrund zur digitalen Welt, bezahlbarer Wohnraum insbesondere für Familien und ältere Mitbürger, ausreichende Betreuungsangebote für Kinder u.v.m.
Da ich bereits von 2002 bis 2012 ein Mandat im Stadtrat der Stadt Sarstedt hatte, kenne ich mich sowohl mit der Kameralistik wie auch mit der Doppik aus. Die Finanzen der Stadt werden ein großes Thema für mich sein in Bezug auf den Erhalt der Stadtbahnlinie 1.
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