Jetzt ist es offiziell: Das Gymnasium Sarstedt wird neu gebaut! Vor dem Hintergrund eines undichten Daches, Asbest in verschiedenen Formen an unterschiedlichen Orten sowie einer nur schwer umzusetzenden Digitalisierung eine überfällige Entscheidung.
Verantwortung beim Landkreis Hildesheim
Die Zuständigkeit liegt und lag dabei beim Schulträger, dem Landkreis Hildesheim – der den unumgänglichen Neubau in den letzten zehn Jahren leider immer weiter vor sich hergeschoben hat. Aufgrund der in den letzten Monaten massiv gestiegenen Baukosten stand das Projekt gar noch einmal komplett auf der Kippe. Jetzt aber ist die Entscheidung pro Neubau endlich gefallen, für den sich die Grüne Stadtratsfraktion Sarstedt seit Jahren vehement einsetzt.
Bauzeit von 2,5 Jahren?
Das Ziel des Landkreises ist es, den Neubau innerhalb von zweieinhalb Jahren abgeschlossen zu haben – gerade vor dem Hintergrund der andauernden Lieferengpässe würde ich mich auf dieses Datum nicht zu sehr verlassen.
Wichtig ist aber: Es passiert etwas – und in naher Zukunft dürfen die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal einen Neubau beziehen, der sowohl modernes Lernen als auch Selbstverständlichkeiten wie trockene Decken möglich machen wird.
Kein Unterricht in „Übergangslösung“ nötig
Der Neubau soll auf dem Gelände des jetzigen „Busbahnhofs“ sowie der daran angrenzenden Wiese errichtet werden. Ein vorheriger Abriss des alten Schulgebäudes ist also nicht notwendig – Der Unterricht wird so lange im Altbau fortgeführt, bis der Ersatzneubau fertig gestellt ist. Erst dann kommt es zur schrittweisen Demontage. Ein Unterricht in „Übergangslösungen“ wie zum Beispiel Containern wird also nicht nötig sein.